Osteoporose & Wechseljahre: So stärkst du mit der richtigen Ernährung deine Knochengesundheit

Wechseljahre positiv leben
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Aneta Pissareva

Ärztlich anerkannte Fastenleiterin, Lebens- und Sozialberaterin, Studium der klinischen Ernährungsmedizin, i.A.

Osteoporose ist eine Erkrankung des Knochenstoffwechsels, die weltweit Millionen von Menschen betrifft – insbesondere Frauen in den Wechseljahren. Wie gefährlich ist Osteoporose wirklich? Wie können wir dem Knochenabbau präventiv entgegenwirken und welche Top-Nährstoffe braucht der Körper dazu?

Dieser Fachartikel ist dazu gedacht, dir ein solides Verständnis über Osteoporose zu vermitteln und dich zu ermutigen, das neu gewonnene oder erweiterte Wissen in deinem Alltag so umzusetzen, damit du die Gesundheit deiner Knochen nachhaltig stärken kannst. Ich lade dich ein, dich mit mir auf eine wissenschaftlich fundierte Reise zu begeben, die deine Perspektive auf Ernährung, Bewegung und Knochengesundheit bereichern wird.

Warum tritt Osteoporose vorwiegend ab den Wechseljahren auf?

In der gegenwärtigen medizinischen Forschung gewinnt das Thema Osteoporose immer mehr an Bedeutung. Die Erkrankung des Knochenstoffwechsels betrifft besonders Frauen im postmenopausalen Alter. Die Auswirkungen dieser Krankheit sind erheblich und es ist daher wichtig, den Fokus auf präventive Maßnahmen zu legen. Dafür ist es notwendig, ein tieferes Verständnis für Osteoporose zu erlangen und die Risikofaktoren zu kennen.

Das Klimakterium, auch als Wechseljahre bekannt, ist die Phase im Leben einer Frau, in der der Körper allmählich die Produktion der Fortpflanzungshormone Östrogen und Progesteron einstellt. Während dieser Übergangsphase können verschiedene Symptome auftreten, wie Gewichtszunahme, Hitzewallungen, Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen und vaginale Trockenheit.

Osteoporose & Wechseljahre im Detail

Östrogen ist jedoch nicht nur ein Fortpflanzungshormon, sondern unterstützt auch den Aufbau von Knochengewebe und hilft dabei, die Knochen stark und gesund zu halten. Ein Mangel an Östrogen kann zu einem schnelleren Abbau von Knochengewebe führen und somit das Risiko für Osteoporose und Knochenbrüche erhöhen. Osteoporose tritt auf, wenn die Knochenmasse schneller abnimmt als der Körper sie wieder aufbauen kann, was zu einer Schwächung der Knochenfestigkeit führt. Der Knochenstoffwechsel verändert sich im Laufe des Lebens aufgrund von genetischen, geschlechtsspezifischen, lebensstilbedingten und medizinischen Faktoren wie bestimmten Erkrankungen und Medikamenten.

Was kann man gegen Osteoporose tun?

Ab etwa dem 30. Lebensjahr beginnt die Knochendichte langsam abzunehmen, da der Knochenabbau schneller voranschreitet als der Knochenaufbau. Es ist jedoch ein Irrtum zu glauben, dass Osteoporose oder die Vorstufe Osteopenie zwangsläufig fortschreitende Zustände sind.

Was kann man gegen Osteoporose tun

Die moderne Ernährungsmedizin bietet einen stärkenden Ansatz für die Knochen, der die Angst vor diesen Erkrankungen entkräftet. Präventives Handeln, das regelmäßige körperliche Aktivität und eine gesunde Ernährung umfasst, kann einen positiven Einfluss auf den Verlauf von Osteoporose haben. Bewegung, kombiniert mit gezieltem Krafttraining und ausgewogene Ernährung sind die Grundpfeiler der Gesundheit insbesondere im fortgeschrittenen Alter.

Die Vielzahl möglicher Ernährungsstrategien kann verwirrend sein. Der Schlüssel zum Erfolg liegt jedoch in einem flexiblen Ansatz, der persönliche Präferenzen und Gewohnheiten berücksichtigt. Es gilt, Lebensmittel klug auszuwählen, Nährstoffe effizient zu kombinieren und eine Ernährungsroutine zu entwickeln, die nicht nur gesund, sondern auch genussvoll und im Alltag umsetzbar ist.

Wie gefährlich ist Osteoporose?

Osteoporose wird auch als „stille Krankheit“ bezeichnet, denn sie wird meist erst erkannt, wenn ein Knochen bricht. Besonders im Alter kann das massive Folgen haben. Eine gebrochene Hüfte kann zum Beispiel die Mobilität stark einschränken und zu einem Verlust der Selbstständigkeit oder sogar zu einem erhöhten Sterberisiko führen. In Deutschland sind bereits über 6,5 Millionen Frauen von Osteoporose betroffen und die Zahl steigt stetig an.

Es wird geschätzt, dass sich weltweit alle drei Sekunden eine osteoporotische Fraktur ereignet. Jede dritte 50-jährige Frau und jeder fünfte 50-jährige Mann wird höchstwahrscheinlich bis zum Lebensende eine Fraktur erleiden. Ungefähr 50 % derjenigen, die bereits eine osteoporotische Fraktur erlitten haben, werden eine weitere erleiden: das Risiko steigt exponentiell mit jeder bereits erlittenen Fraktur.

Ab einem gewissen Alter ist es daher ratsam, regelmäßige medizinische Vorsorgeuntersuchungen und Knochendichtemessungen durchführen zu lassen. So kann der Zustand der Knochen überwacht und bei Bedarf können frühzeitig entsprechende Maßnahmen ergriffen werden.

Wie gefährlich ist Osteoporose

Wie können wir Osteoporose konkret vorbeugen?

Ernährungsexpert:innen empfehlen, bereits zum Zeitpunkt der letzten Menstruation (Menopause) vorsorglich auf eine ausreichende Zufuhr von Calcium und Vitamin D zu achten. Diese beiden Nährstoffe sind für den Aufbau und Erhalt starker Knochen unerlässlich.
Vitamin-D zuführen

Ausreichende Vitamin-D-Zufuhr

Vitamin D reguliert die Absorption von Calcium und Phosphor aus dem Darm, welche für die Knochenmineralisation unerlässlich sind, und beeinflusst die Funktion der Nebenschilddrüsenhormone, was wiederum die Mobilisierung dieser Mineralien aus den Knochen steuert. Zudem hat Vitamin D eine fördernde Wirkung auf die Muskelentwicklung und -funktion, was für die Knochengesundheit von Frauen von besonderer Bedeutung ist.

Vitamin D wird teils durch Sonnenlichtexposition in der Haut synthetisiert und teils durch die Nahrung (in Leber, fetten Fischen, einigen Speisepilzen und Eigelb enthalten) aufgenommen. Es durchläuft biochemische Aktivierungsschritte in Leber und Niere, um seine aktive Form zu erreichen. Oft stellt die Ernährung mit üblichen Lebensmitteln keine ausreichende Versorgung sicher, besonders bei älteren Menschen und postmeno-pausalen Frauen, bei denen ein Defizit an Vitamin D das Risiko für Osteoporose und damit verbundene Frakturen steigern kann.

Vitamin D-Mangel bei älteren Menschen ist sehr verbreitet, was auf mehrere physiologische und verhaltensbedingte Faktoren zurückzuführen ist.

  1. verliert die Haut mit zunehmendem Alter ihre Fähigkeit, Vitamin D effizient zu synthetisieren. Studien zeigen, dass die Vitamin-D-Produktion bei älteren Erwachsenen im Vergleich zu jüngeren Individuen um das Vierfache reduziert sein kann, wenn sie der Sonne ausgesetzt sind. Dies ist wahrscheinlich auf die abnehmende Konzentration von 7-Dehydrocholesterol in der Haut zurückzuführen, welches die Vorstufe für die Vitamin-D-Synthese ist.
  2. … haben ältere Menschen die Tendenz, sich weniger häufig direkter Sonneneinstrahlung auszusetzen. Dieses Verhalten kann durch die Präferenz bedingt sein, extremen Temperaturen aus dem Weg zu gehen, oder durch eine verstärkte Anwendung von Sonnenschutzmitteln, um Hautschäden oder Krebserkrankungen vorzubeugen. Solche Schutzmaßnahmen können die Fähigkeit der Haut weiter einschränken, ausreichend Vitamin D zu produzieren.
  3. … spielt die Ernährung eine wichtige Rolle bei der Verfügbarkeit von Vitamin D. Ältere Menschen konsumieren aus verschiedenen Grünen weniger Fisch (eine primäre Nahrungsquelle von Vitamin D). Das kann aufgrund finanzieller Einschränkungen oder veränderter Ernährungsgewohnheiten geschehen, die auch eine geringere Proteinaufnahme im Alter mit sich bringen können.

Wie viel Vitamin D brauchen wir?

Die D-A-CH-Referenzwerte empfehlen eine tägliche Zufuhr von 20 µg Vitamin D (das entspricht 800 I.E.), wobei häufig eine Kombination aus Ernährung, endogener Synthese und gegebenenfalls Supplementierung notwendig ist. Die International Osteoporosis Foundation empfiehlt Menschen mit einem Osteoporose-Risiko und generell allen, die 60 Jahre und älter sind, Vitamin D-Ergänzungen in einer Dosis von 800 – 1.000 I. E./Tag. Eine unzureichende Vitamin-D-Zufuhr kann bei Erwachsenen zur Osteomalazie führen, einer Knochenerkrankung mit schmerzhafter Weichheit der Knochen.

Welche Vorteile hat Vitamin D noch?

Eine umfangreiche Meta-Analyse aus dem Jahr 2018 zeigt, dass ein hoher Vitamin-D-Spiegel das Auftreten des metabolischen Syndroms signifikant reduzieren kann.

Ferner hat Vitamin D einen positiven Einfluss auf die Lebensqualität postmenopausaler Frauen und kann in Kombination mit anderen Nährstoffen und Isoflavonen verschiedene Parameter der Lebensqualität verbessern. Jedoch bedarf es weiterer Studien zur Rolle von Vitamin D in der Prävention von Fettstoffwechselveränderungen während und nach der Menopause.

Interessanterweise könnte eine hohe Aufnahme von Vitamin D das Risiko einer früh einsetzenden Menopause senken. Diese Ergebnisse basieren auf einer langfristigen Datenerhebung der Nurses’ Health Study (eine US-Längsschnittstudie, die wichtige Beiträge zur Ernährungskunde und Krebsrisiken bei Frauen untersucht). Nach Berücksichtigung diverser Lebensstilfaktoren wurde 2017 in der Studie festgestellt, dass Vitamin D aus Nahrungsquellen wie Fisch, Milchprodukten und Eiern das Risiko einer frühen Menopause reduzieren könnte, was vermutlich auf eine Verzögerung der Eierstockalterung und die Wichtigkeit von Calcium für die Sexualhormone zurückzuführen ist.

Ausreichende Calcium-Zufuhr

Calcium ist für unseren Körper so essenziell wie die Fundamente für ein Haus – ohne dieses Mineral können unsere Zellen nicht richtig funktionieren, unser Nervensystem würde keine Signale senden und unsere Muskeln nicht kontrahieren. Es stärkt nicht nur unsere Knochen und Zähne, sondern ist auch an lebenswichtigen Prozessen wie der Blutgerinnung und der Stabilisierung von Zellwänden beteiligt.

Stellen wir uns vor, Calcium wäre eine Art Wachposten in unserem Blut, der dafür sorgt, dass alles im Gleichgewicht bleibt. Frauen, besonders wenn sie das Kapitel der Wechseljahre aufschlagen, stehen vor der Herausforderung, dass ihr Körper beginnt, die Knochenfestigkeit zu verringern – hier spielt Calcium eine Schlüsselrolle im Schutz vor Osteoporose. Der tägliche Calciumbedarf einer Frau gleicht einer prall gefüllten Schatzkiste: Rund 1.000 mg sind notwendig, in der Postmenopause sogar bis zu 1.200 mg.

Wichtige Calcium-Quellen

Wie ein vielfältiger Garten bietet uns die Natur zahlreiche Calcium-Quellen: das Mineral kommt vorwiegend in Milch und Milchprodukten wie etwa Joghurt und Käse sowie in Fischen mit essbaren Gräten (Sardinen und Lachs) vor. Doch auch auf dem vegetarischen Speiseplan finden sich calciumreiche Lebensmittel. Dazu zählen zum Beispiel Brokkoli, Grünkohl und Rucola genauso wie Mandeln und Sesam. Mineralwasser kann ein wahrer Calciumheld sein – insbesondere, wenn es aus mineralstoffreichen Quellen wie jenen der Marke Alpquell im Zillertal oder der Marke Gerolsteiner in der Vulkaneifel stammt.

Das gilt es bei der Einnahme von Calcium zu beachten

Wie eine Pflanze, die ohne Sonnenlicht nicht wachsen kann, benötigt unser Körper Vitamin D, um das Calcium richtig aufzunehmen. Ein ausgewogenes Duo aus Calcium und Vitamin D, unterstützt durch Vitamin K und ein gutes Verhältnis zu Magnesium, bildet den perfekten Dünger für starke Knochen. Allerdings gibt es auch Faktoren, die wie Unkraut die Aufnahme von Calcium stören können: Eine Überdosis an Phosphat durch Fast Food, zu viel Salz in unserer täglichen Kost, der Kick durch zu viel Koffein und ein übermäßiger Alkoholkonsum können dem Calcium den Weg versperren.

Um die Schatztruhe des Körpers gut gefüllt zu halten, gilt es, das richtige Gleichgewicht zu finden. Mit Bedacht ausgewählte Nahrungsmittel und ein bewusster Lebensstil sind die Choreografie für eine starke Knochengesundheit und ein vitales Leben.

Warum ist eine proteinreiche Ernährung wichtig für gesunde Knochen?

Wissenschaftliche Daten zeigen, dass Menschen mit mehr Muskelkraft generell robustere Knochen haben und seltener stürzen. Stürze sind die Hauptursache für Frakturen im Alter. Eine stärkere Muskulatur trägt dazu bei, sowohl die Häufigkeit von Stürzen als auch das Risiko von Knochenbrüchen zu reduzieren. Darüber hinaus kann der Aufprall bei einem Sturz durch eine bessere Muskulatur und „Polsterung“, etwa an den Hüften, abgefangen werden, was das Risiko einer Fraktur weiter vermindert.

Eine niedrige Proteinzufuhr ist mit verminderter Knochenmasse und Muskelkraft verbunden, was das Risiko für Stürze, Sarkopenie (den altersbedingten Abbau von Muskelmasse und -funktion) und Gebrechlichkeit erhöht. Protein ist für den Aufbau und Erhalt von Muskel- und Knochengewebe unentbehrlich. Es steigert den Insulinwachstumsfaktor-1 (IGF-1) im Blut, der für den Knochenaufbau förderlich ist und die Umwandlung von Vitamin D in seine aktive Form unterstützt. Einige Aminosäuren, die Bausteine von Proteinen sind, können direkt die Calcium-Aufnahme im Darm stimulieren, was für die Knochengesundheit wesentlich ist.

Neueste Studien deuten darauf hin, dass eine höhere tägliche Proteinzufuhr von ca.1,2 g pro Kilogramm Körpergewicht, insbesondere bei älteren Menschen, vorteilhaft für die Knochen- und Muskelgesundheit sein könnte. Klinische Studien zeigen, dass Proteinergänzungen bei älteren Patienten mit Hüftfrakturen zu verbesserten Gesundheitsergebnissen führen können, einschließlich höherer Überlebensraten, kürzeren Krankenhausaufenthalten und einer besseren Chance auf eine Rückkehr in ein unabhängiges Leben.

Als Proteinquellen werden Milchprodukte, Nüsse, Hülsenfrüchte, Fisch und Fleisch empfohlen. Diese Ernährungszusätze sollten mit körperlicher Aktivität kombiniert werden, um Knochen- und Muskelgesundheit zu maximieren und damit das Risiko für Stürze und Frakturen zu reduzieren.

Top-Nährstofflieferanten für starke Knochen

Pflaumen, Granatäpfel und grünes Blattgemüse gelten als hervorragende Nährstofflieferanten für die Förderung der Knochengesundheit. Diese Lebensmittel sind eine reiche Quelle wichtiger Substanzen und bioaktiver Verbindungen, die synergetisch die Knochengesundheit unterstützen und das Risiko von Knochenerkrankungen mindern.

  • Pflaumen sind reich an Ballaststoffen, Antioxidantien und Vitamin K, was sie zu wertvollen Nahrungsmitteln für die Aufrechterhaltung einer gesunden Knochenstruktur macht. Die in Pflaumen enthaltenen Polyphenole können Entzündungsprozesse im Körper reduzieren, welche das Risiko von Knochenerkrankungen wie Osteoporose erhöhen könnten. Klinische Studien deuten darauf hin, dass der Konsum von getrockneten Pflaumen die Knochenbildung unterstützt und den Abbau hemmt.
  • Granatäpfel zeichnen sich durch ihren Gehalt an Calcium, Magnesium und Vitamin K aus, welche essenzielle Nährstoffe für die Knochengesundheit sind. Sie enthalten auch Phenolverbindungen, zu denen Flavonoide und Anthocyane gehören, die potenziell entzündungshemmend wirken. Punicalagine – spezifische Verbindungen in Granatäpfeln – besitzen anti-mikrobielle Eigenschaften und könnten das Wachstum schädlicher Bakterien im Körper hemmen.
  • Grünes Blattgemüse, wie Spinat und Brokkoli, liefert Calcium, Magnesium, Vitamin K, sowie eine Vielzahl von Antioxidantien wie Vitamin C, E und Beta-Carotin, die den Körper vor oxidativem Stress schützen können. Diese Gemüsearten sind reich an sekundären Pflanzenstoffen, darunter Flavonoide und Carotinoide, die entzündungshemmende und gesundheitsfördernde Effekte haben können. Lutein, ein spezifischer Carotinoid, das in grünem Blattgemüse vorkommt, wirkt oxidativen Schäden an Knochenzellen entgegen und unterstützt ähnlich wie Östrogen die Knochengesundheit.
Pflaumen-Granatapfel
Spinat-Brokkoli

Ergänzende Nährstoffe, die den Körper unterstützen

Magnesium, Kalium und Vitamin K spielen für die Knochengesundheit ebenfalls eine bedeutende Rolle.

Magnesium-Kalium-Vitamin-K
  • Magnesium ist ein wichtiger Bestandteil des Knochengewebes und trägt zur Festigkeit und Stabilität der Knochen bei. Es spielt eine zentrale Rolle bei der Umwandlung von Vitamin D in seine aktive Form, welche für die Calciumabsorption unerlässlich ist. Magnesiummangel kann die Knochenmineraldichte verringern und somit das Risiko für Osteoporose erhöhen.
  • Kalium beeinflusst den Säure-Basen-Haushalt des Körpers. Eine Ernährung, die reich an säurebildenden Nahrungsmitteln ist, kann zu einer negativen Calciumbilanz führen, da Calcium aus den Knochen gelöst wird, um den pH-Wert des Körpers zu neutralisieren. Kalium hilft dabei, dieses Ungleichgewicht zu korrigieren und fördert damit die Knochengesundheit.
  • Vitamin K ist essenziell für die Synthese von Osteocalcin, einem Protein, das für die Mineralisierung des Knochens erforderlich ist. Vitamin K unterstützt die Einlagerung von Calcium in die Knochenmatrix und verhindert die Calciumakkumulation in den Gefäßen, was sowohl für die Knochen- als auch für die Herzgesundheit vorteilhaft ist.

Sekundäre Pflanzenstoffe in der Prävention von Osteoporose

Die Rolle sekundärer Pflanzenstoffe in der Prävention von Osteoporose während der Menopause ist ein Forschungsgebiet, das Aufschluss über potenzielle diätetische Strategien zur Minderung des Risikos dieser Erkrankung gibt. Sekundäre Pflanzenstoffe, die in kleinen Mengen in einer Vielzahl von Pflanzen vorkommen und von denen Tausende in der menschlichen Ernährung identifiziert wurden, werden aufgrund ihrer gesundheitsfördernden Eigenschaften in verschiedene Gruppen klassifiziert. Zu diesen Gruppen gehören Polyphenole, Carotinoide, Glucosinolate, Phytoöstrogene, Phytosterine, Sulfide, Protease-Inhibitoren, Monoterpene und Saponine. Die Verfügbarkeit dieser Verbindungen in Pflanzen variiert stark in Abhängigkeit von vielen Faktoren, darunter Anbau- und Lagerbedingungen sowie der spezifischen Pflanzenteile.

Mögliche Milderung der Wechseljahrsbeschwerden durch Phytoöstrogene

Besonders relevant für die Prävention von Osteoporose sind die Phytoöstrogene und ähnliche Verbindungen, die östrogenähnliche Wirkungen ausüben können, indem sie sich an Östrogenrezeptoren binden und somit osteoplastische Aktivitäten fördern, was zur Erhaltung und Stärkung der Knochendichte beiträgt. Phytoöstrogene weisen eine strukturelle Ähnlichkeit zum weiblichen Hormon 17-β-Östradiol auf, jedoch mit deutlich schwächerer Wirkung. Sie sind in der Ernährung als potenzielle Unterstützung in den Wechseljahren von Interesse, da sie möglicherweise die hormonellen Veränderungen und damit verbundene Symptome abmildern können. Besonders bekannt sind die Phytoöstrogene Isoflavone und Lignane, die in Lebensmitteln wie Sojabohnen, Vollkornprodukten und bestimmten Gemüsesorten zu finden sind. In asiatischen Ländern, wo traditionell mehr Soja konsumiert wird, scheinen Frauen weniger Wechseljahrsbeschwerden zu erleiden.

Die antioxidativen Eigenschaften einiger sekundärer Pflanzenstoffe schützen zudem die DNA, Lipide und andere zelluläre Komponenten vor oxidativem Stress, der ebenfalls zu Knochenverlust beitragen kann.

Die allgemeine Ernährungsempfehlung, täglich mindestens fünf Portionen Obst und Gemüse zu konsumieren, gründet auf dem Verständnis der positiven Auswirkungen dieser sekundären Pflanzenstoffe. Für die Menopause und die Vorbeugung von Osteoporose ist eine Ernährung, die reich an diesen bioaktiven Verbindungen ist, besonders vorteilhaft und sollte daher gefördert werden.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine Ernährung, die reich an Phytoöstrogenen ist, als unterstützende Maßnahme in der Ernährung zur Milderung von Wechseljahrbeschwerden betrachtet werden kann, wobei isolierte Phytoöstrogen-Präparate aufgrund mangelnder Sicherheitsdaten noch mit Vorsicht zu genießen sind.

Leinsamenprodukte als phytoöstrogenreiche Alternative

In der europäischen Ernährung rücken Leinsamenprodukte als phytoöstrogenreiche Alternative in den Vordergrund, da sie entzündungshemmende, antioxidative und lipidmodulierende Eigenschaften besitzen. Sie bieten diverse gesundheitliche Vorteile, unter anderem könnten sie Wechseljahrsbeschwerden abmildern, wie einige Studien nahelegen. Sie beeinflussen zudem den Blutzuckerspiegel positiv, was für Frauen in den Wechseljahren, die ein erhöhtes Diabetesrisiko haben, relevant sein könnte.

Leinsamen werden auch aufgrund ihres Nährstoffprofils, einschließlich hoher Anteile an Omega-3-Fettsäuren und Magnesium, als wertvoller Bestandteil einer ausgewogenen Ernährung angesehen. Sie können auch das Mikrobiom günstig beeinflussen. Die Bedeutung des Mikrobioms für das Immunsystem bei östrogenbedingtem Mangel im Rahmen der Wechseljahre ist von wissenschaftlichem Interesse.

Sojabohnen-Leinsamen

Präbiotika und Probiotika wichtig für Knochenstruktur und Immunsystem

Präbiotika, die in ballaststoffreichen Lebensmitteln wie Vollkornprodukten, Nüssen, Obst, Samen und Gemüse vorkommen, unterstützen selektiv das Wachstum gesundheitsfördernder Darmbakterien. Sie sind in Lebensmitteln wie Chicorée, Topinambur, Zwiebeln, Knoblauch, Schwarzwurzeln, Artischocken und Bananen zu finden und tragen zu einer gesunden Darmflora bei, die wiederum für ein starkes Immunsystem und eine gesunde Knochenstruktur wichtig ist.

Probiotika, die in fermentierten Lebensmitteln wie Joghurt enthalten sind, können die Verdauung unterstützen, Vitamine produzieren und vor Darminfektionen schützen. Es gibt Hinweise darauf, dass Probiotika auch die Insulinresistenz, die endotheliale Funktion und die Eisenaufnahme verbessern können, was für die Gesundheit während der Wechseljahre und die Prävention von Osteoporose von Bedeutung sein könnte.

Insgesamt deutet die Forschung darauf hin, dass eine Ernährung, die reich an Pro- und Präbiotika ist, das Potenzial hat, die Gesundheit von Frauen in den Wechseljahren zu unterstützen und das Risiko klimakteriumsbedingter Erkrankungen zu verringern.

Worauf kann Frau sonst noch achten?

Bestimmte Lebensstilfaktoren wirken sich negativ auf die Knochengesundheit aus. Dazu gehören das Rauchen, übermäßiger Alkoholkonsum (beeinträchtigt die Neubildung von Knochen und beschleunigt den Abbau, unter anderem durch negative Beeinflussung des Calciumstoffwechsels und der Vitamin-D-Funktion) und ein niedriger Body-Mass-Index. Der Body-Mass-Index, auch BMI, ist eine Maßeinheit dafür, wie schlank jemand ist und kann ein Anhaltspunkt dafür sein, das Osteoporose-Risiko von jemandem einzuschätzen. Ein BMI zwischen 20 und 25 wird allgemein als ideal angesehen. Ein BMI unter 19 wird als Untergewicht und als ein Risikofaktor für Osteoporose betrachtet.

Rauchen beschleunigt den Östrogenabbau

Rauchen führt zur Verengung der Blutgefäße, was die Blutzirkulation beeinträchtigt. Eine schlechtere Durchblutung kann dazu führen, dass die Knochen nicht ausreichend mit wichtigen Nährstoffen versorgt werden, was für die Knochenregeneration und -gesundheit unerlässlich ist. Nikotin und andere Toxine im Tabakrauch können die Aufnahme von Calcium im Darm reduzieren. Inhaltsstoffe im Rauch, wie freie Radikale, können Osteoblasten (die Knochen aufbauenden Zellen) schädigen und ihre Funktion stören, was zu einer verringerten Knochenbildung führt. Außerdem beeinflusst Rauchen den Vitamin-D-Stoffwechsel und die Produktion verschiedener Hormone negativ, einschließlich Östrogen bei Frauen. Es beschleunigt den Östrogenabbau, was besonders bei postmenopausalen Frauen zu einem schnelleren Knochenmasseverlust führt.

Rauchen beschleuningt Östrogenabbau

Auch der Spiegel des Stresshormons Kortisol wird erhöht, das bekanntermaßen zu Knochenabbau führen kann. Entzündliche Prozesse im Körper werden durchs Rauchen gefördert, die den Knochenabbau begünstigen und die Knochenbildung hemmen. Rauchen verlangsamt die Heilungsprozesse, was bei Knochenbrüchen zu verzögerter oder unzureichender Heilung führen kann.

Studien haben gezeigt, dass Raucher:innen eine geringere Knochendichte haben und damit ein höheres Risiko für Knochenbrüche und Osteoporose. Raucher:innen erholen sich auch langsamer von Frakturen und die Komplikationsraten nach Knochenoperationen sind bei Raucher:innen höher. Das Beenden des Rauchens kann das Risiko für diese negativen Effekte reduzieren und ist ein wichtiger Schritt zur Verbesserung der Knochengesundheit.

Diese Inhaltsstoffe können das Risiko für Knochenerkrankungen erhöhen

Die Forschung deutet darauf hin, dass eine Ernährung, die reich an folgenden Substanzen ist, mit einer Verringerung der Knochenqualität und einer Erhöhung des Risikos für Knochenerkrankungen assoziiert sein kann:

Zucker: Ein hoher Konsum, insbesondere von Fruktose, kann die Knochenintegrität beeinträchtigen. Zucker kann die Absorption und den Stoffwechsel von Calcium und Phosphor negativ beeinflussen und zu einer verminderten Knochendichte führen. Zusätzlich kann Zucker Entzündungsreaktionen im Körper verstärken, welche mit einem erhöhten Risiko für Osteoporose assoziiert sind.

Transfette: kommen in industriell verarbeiteten Lebensmitteln vor und können Entzündungsprozesse fördern sowie den Lipidmetabolismus stören. Dies kann zu einem Ungleichgewicht in der Knochenbildung und -resorption führen. Forschungen haben zudem ergeben, dass Transfette die Knochenmineraldichte reduzieren können.

Omega-6-Fettsäuren: sind essenziell für viele Körperfunktionen, jedoch kann ein zu hoher Konsum – besonders im Verhältnis zu Omega-3-Fettsäuren – Entzündungsprozesse im Körper fördern. Chronische Entzündungen können die Knochengesundheit beeinträchtigen und Osteoporose begünstigen. Ein ausgewogenes Verhältnis von Omega-6 zu Omega-3 von 5:1 bis 3:1 ist für die Erhaltung der Knochengesundheit wichtig.

Natrium: eine hohe Aufnahme, häufig durch übermäßigen Salzkonsum, kann den Körper dazu veranlassen, mehr Calcium über den Urin auszuscheiden. Dies kann zu einem Calciummangel führen, der für die Erhaltung der Knochenfestigkeit und -dichte entscheidend ist.

Phosphor: ist zwar ein wichtiger Bestandteil der Knochenmineralisation, aber ein Übermaß, insbesondere aus künstlichen Zusätzen wie Phosphaten in verarbeiteten Lebensmitteln, kann zu Knochenschäden führen. Ein Ungleichgewicht im Calcium-Phosphor-Verhältnis kann die Knochengesundheit beeinträchtigen, indem es die Calciumabsorption hemmt und zu einem erhöhten Knochenabbau führt.

Medikamente: mehrere Medikamente sind dafür bekannt, dass sie das Risiko für Osteoporose und Knochenabbau erhöhen können: Glukokortikoide wie z. B. Prednison und Dexamethason können zu einer verminderten Knochenbildung und erhöhten Knochenresorption führen; Antiepileptika können den Vitamin-D-Spiegel senken, was zu einer Beeinträchtigung der Calciumaufnahme und somit zu einer Schwächung der Knochen führt; Gonadotropin-Releasing-Hormon-Agonisten (bei Endometriose oder Prostatakrebs) können durch die Beeinflussung der Sexualhormonspiegel die Knochendichte reduzieren; Protonenpumpenhemmer (Medikamente gegen Sodbrennen und gastroösophageale Refluxkrankheit) können bei langfristiger Anwendung die Calciumabsorption im Darm beeinträchtigen; Selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer; Aromatasehemmer (zur Behandlung von Brustkrebs) verringern die Östrogenproduktion und können dadurch die Knochendichte reduzieren; Thiaziddiuretika (zur Behandlung von Bluthochdruck) können den Calciumspiegel im Blut erhöhen, was paradoxerweise auf lange Sicht zu Knochenverlust führen kann; Depot-Medroxyprogesteronacetat (Verhütungsmittel) kann den Östrogenspiegel senken und zu Knochendichteverlust führen; Androgenentzugstherapie (zur Behandlung von Prostatakrebs) kann zu einem schnellen Verlust von Knochenmasse führen.

Es ist wichtig zu beachten, dass das Risiko einer Osteoporose durch Medikamente von vielen Faktoren abhängig ist, einschließlich der Dosierung, der Anwendungsdauer und der individuellen Empfindlichkeit. Wenn du Bedenken hinsichtlich deines Medikamentenkonsums und deines Risikos für Osteoporose hast, solltest du dies mit deinem Arzt oder deiner Ärztin besprechen.

Klimakterium – Wandelphase und Neuanfang

Das Klimakterium repräsentiert eine bedeutsame Metamorphose im Leben einer Frau, in welcher Prävention und eine bewusste Wertschätzung des eigenen Körpers und seiner Bedürfnisse von zentraler Bedeutung sind. Durch eine optimale Versorgung mit essenziellen Nährstoffen, eine ausgewogene Ernährung und einen gesunden Lebensstil kann dieser Zeitraum als eine Phase des Neuanfangs und der persönlichen Entfaltung erlebt werden. Es ist von Belang, den Fokus auf das eigene Wohlbefinden zu legen und eine positive Geisteshaltung zu kultivieren, welche die Veränderungen im Körper als einen natürlichen und bereichernden Prozess akzeptiert.

Die Wechseljahre ermöglichen, die eigenen Fähigkeiten zu erweitern, neue Interessen zu entdecken und Selbstfürsorge in den Vordergrund zu stellen. Eine präventive Herangehensweise unterstützt die Gesundheit und kann zu einem gesteigerten Lebensgefühl führen. Die positive Seite dieser Lebensphase umfasst eine gesteigerte Selbstreflexion, eine intensivere Auseinandersetzung mit der eigenen Gesundheit und oft auch mehr Zeit für sich selbst.

Es ist eine Zeit, in der Frauen ihre Erfahrungen zelebrieren, ihre Weisheit anerkennen und ihre Stärken neu definieren können. Die Betonung der Prävention birgt die Kraft, den Wechsel als eine Chance für Gesundheit, Vitalität und Lebensfreude zu erkennen. Es handelt sich um eine Phase, die, mutig und bewusst genutzt, nicht nur Herausforderungen, sondern auch zahlreiche Möglichkeiten für einen neuen Lebensabschnitt bereithält.

Fastenkurse und individuelle Ernährungsberatung

In meinen Fastenkursen lege ich großen Wert darauf, aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse zu teilen und Anreize zu geben, diese im Alltag praktisch umzusetzen. Dabei gilt es zu beachten, dass jeder Mensch einzigartig ist und unterschiedliche Voraussetzungen mitbringt. Es ist daher sinnvoll, sich individuell beraten zu lassen und den persönlichen Bedarf an Calcium, Vitamin D und anderen wichtigen Nährstoffen an die eigenen Bedürfnisse anzupassen. Eine Laboruntersuchung und darauf aufbauende Ernährungsberatung können dabei helfen, eine persönliche Ernährungsstrategie zu entwickeln, die auf den eigenen Körper abgestimmt ist. Bei Fragen bin ich gerne für dich da!

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