Welche Fastenmethode lässt sich leicht in den Alltag integrieren?

Familie beim Kochen
Aneta Pissareva
Aneta Pissareva

Ärztlich anerkannte Fastenleiterin, Fastenwelt-Ausbildnerin und diplomierte Mentaltrainerin

Sie haben das Gefühl den Kontakt zu sich selbst verloren zu haben? Gefangen im Alltagstrott vergessen wir oft, uns Zeit für uns zu nehmen und verlieren dadurch den Kontakt zu uns selbst. Wir wissen nicht mehr was unser Körper wirklich braucht und Energielosigkeit, Gewichtszunahme und Krankheit sind die Folge. Oftmals scheint es kein Zeitfenster zu geben, sich die Zeit für sich zu nehmen.

Eine Fastenmethode, die leicht(er) in den persönlichen Alltag zu integrieren ist, ist das sogenannte intermittierende Fasten oder Intervallfasten. Die Methode verspricht nicht nur einen nachhaltigen Gewichtsverlust, sondern auch zahlreiche gesundheitliche Vorteile, sowie neue Energie. Intervallfasten hat die letzten Jahre also nicht ohne Grund viel Aufmerksamkeit bekommen.

Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten des Intervallfastens

10/2 - Fasten

Bei der 10/2 Fastenmethode dürfen Sie am ersten Tag essen was Sie wollen, gefolgt von einem ganzen Fastentag. Das heißt also, dass Sie abwechselnd 16 Stunden essen und 32 fasten. Am Fastentag nützt der Körper so die Fettreserven und die Verdauung wird zusätzlich entlastet. Diese Fastenmethode eignet sich also sehr gut, um schnelle Erfolge zu sehen – Gewicht zu verlieren und mehr Energie zu bekommen.

16/8 - Intervallfasten

Eine sehr alltagstaugliche Fasten Methode ist die 16/8 Methode. Bei dieser Intervallfastenmethode wird jeden Tag 16 Stunden gefastet und in den anderen 8 Stunden darf gegessen werden. Da Sie bei dieser Fastenmethode nicht einen ganzen Tag auf Nahrung verzichten, eignet sich dieses Intervallfasten besonders gut zum Anfangen. Eine Grundvoraussetzung dafür ist jedoch die flexible Einteilung der Mahlzeiten, um das Zeitfenster einzuhalten.

5/2 - Fasten

Das Fasten durch die 5/2 Methode verspricht nicht nur eine langfristige Ernährungsumstellung, sondern auch eine Verbesserung des Blutdrucks, sowie eine Gewichtsreduktion. Bei dieser Fastenart wird die Woche in 5 Tage des normalen Essens und 2 Fastentage geteilt. An den Fastentagen wird eine kalorienarme Kost mit sättigenden Rezepten durchgeführt. Dabei sollte man darauf achten, dass die zwei Fastentage nicht aufeinander folgen und 24 Stunden zwischen den Mahlzeiten an diesen Tagen liegen.

Expertentipp: Handy-freie Zeit und Bewegung

Für die meisten Leute führt der erste Griff direkt zum Smartphone. Dadurch wechselt unser Körper innerhalb von wenigen Minuten vom Ruhemodus zum Verarbeiten von Massen an Informationen. Das führt nicht nur zu Stress und Druck, sondern kostet Ihnen auch kostbare Zeit, die Sie sinnvoller nutzen können. Versuchen Sie das Handy beim Zubereiten ihrer Mahlzeit und die erste halbe Stunde nach dem Essen nicht in die Hand zu nehmen – gönnen Sie sich diese Ruhe. Gehen Sie nach dem Essen spazieren und setzen Sie sich erst dann wieder an den Schreibtisch bzw. gehen Sie erst dann wieder Ihren beruflichen Tätigkeiten nach. Sie werden danach nicht nur mehr Energie haben, sondern auch von einer besseren Produktivität und Konzentration profitieren.

Gemeinsam können wir mit fundiertem Wissen und praktischen Alltagstipps Ihre Ernährungsgewohnheiten nachhaltig zu verändern.

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