Welcher Ernährung ist die Beste für unsere Umwelt?

Gesundes Essen
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Aneta Pissareva

Ärztlich anerkannte Fastenleiterin, Fastenwelt-Ausbildnerin und diplomierte Mentaltrainerin

Die Klimakrise ist die große Herausforderung unserer Zeit

Das Wetter wird immer extremer, die Biodiversität ist in Gefahr und die Treibhausgase gehen weiter in die Höhe. Eins ist klar – wir müssen jetzt handeln um unsere Zukunft zu sichern!

Noch können wir etwas tun um die schlimmsten Auswirkungen der Klimakrise abzuwenden. Jeder Mensch kann seinen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Wir zeigen dir heute wie du bei deiner Ernährung einen großen Beitrag dafür leisten kannst.

Was hat mein Mittagessen mit Klimaschutz zu tun?

Um der Umwelt etwas Gutes zu tun müssen wir auf unserem Teller anfangen. Unsere Ernährung macht fast 20% der CO2 Emissionen aus. Das heißt alleine in Deutschland werden durch unsere Ernährung pro Jahr 190 Millionen Tonnen an Emissionen produziert. Die Produktion von Fleisch und Milch braucht ungefähr 3-7-mal so viel Fläche wie eine pflanzliche Ernährung. Dadurch hat die Tierhaltung eine enorme Auswirkungen auf die Biodiversität – Wälder werden zerstört und unsere Wasser verschmutzt und leer gefischt.

Schaut man sich den Wasserverbrauch an, gewinnt auch ganz klar die pflanzliche Ernährung. Während die Proteinlieferanten Hülsenfrüchte und Getreide nur 1.692 Liter pro Kilo brauchen, sind es bei Fleisch über 8.000 Liter. Bei Milch und Eiern liegt der Wasserverbrauch bei fast 2.500 Litern pro Kilo.

Ein Rind erzeugt täglich so viel Treibhausgase wie eine 50 km Autofahrt

Unsere Ernährung kann einen größeren Einfluss auf unseren ökologischen Fußabdruck haben als unser Wohnen und sogar der Verkehr. Durch den hohen Flächenbedarf der Tiere, sowie den Anbau ihres Futters, bringt der Konsum von tierischen Produkten entstehen große Mengen an CO2 Emissionen. Ein weiteres Problem ist Methan, das durch die Verdauung der Wiederkäuer entsteht.

Dieses Treibhausgas weißt sogar 25 Mal so viel Treibhauspotential wie Kohlendioxid (CO2) auf. Lachgas wirkt sogar 265-mal so stark wie CO2 und entsteht durch die Lagerung und Ausbringung von Gülle. Die Landwirtschaft ist für 65 % der von Menschen induzierten Emission von Lachgas verantwortlich.

Regenwald
One-World-Schild
Rinderherde

Tofu statt Rindfleisch?

Wenn man sich diese Zahlen anschaut merkt man schnell, was für eine Rolle unsere Ernährung im Punkto Klimawandel spielt. Eine pflanzenreiche Kost ist essenziell für eine klimagerechte Zukunft. 70 % weniger Treibhausgase bei veganer Ernährung im Vergleich zu einer omnivoren Ernährung. Wer noch einen Schritt weiter gehen will, kann zusätzlich zu Bioprodukten greifen. Lebensmitteln aus biologischer Landwirtschaft brauchen 20% weniger Treibhausgasse. Tofu hat im Vergleich zu Rindfleisch einen 96 % niedrigeren Klima-Fußabdruck und ein Glas Sojamilch emittiert 67 % weniger Treibhausgase als Kuhmilch.

Jede klimafreundliche Mahlzeit zählt!

Expertentipp: Mit veganen Tagen starten

Für viele Menschen scheint eine komplett plfanzenbasierte Ernährung unmöglich, aber jeder Schritt zählt. Versuchen Sie sich langsam an die Ernährungsumstellung anzutasten. Das Wichtigste dabei ist es Spaß zu haben! Das Internet ist voll mit tollen veganen Rezepten, suchen Sie sich Inspiration und werden Sie kreativ!

Gemeinsam können wir mit fundiertem Wissen und praktischen Alltagstipps Ihre Ernährungsgewohnheiten nachhaltig zu verändern.

Machen Sie den ersten Schritt zu einem erfüllten, gesunden Leben und kontaktieren Sie mich unter:
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unter der Tel. Nr.: 0664  135 27 47

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